Bujinkan Budo direkt von der Quelle

Carsten, Michael, Hatsumi sôke, Ulrich und Daniel beim Abschiedsfoto
Carsten, Michael, Hatsumi sôke, Ulrich und Daniel beim Abschiedsfoto

Vom 23.03. bs 04.04. reisten die Leiter des Bujinkan Dojo Herne, Ulrich Brömmelhaus und Carsten Fischer, nach Japan, um dort direkt mit dem derzeitigen Oberhaupt (Sôke) des Bujinkan, Dr. Masaaki Hatsumi (Bildmitte) und seinen langjährigen Schülern zu trainieren.

Hatsumi sensei leitet, trotz seiner 84 Jahre das Training 3 mal in der Woche selbst. 2 x im Bujinkan Honbu Dojo in Noda und 1x im Tokyo Budokan in Ayase. Daneben gibt es reichlich Gelegenheit zum Training mit anderen japanischen Shihan.

Hier wurde Ulrich und Carsten  ihr Ninjutsu direkt von der Quelle vermittelt.

Carsten mit Nagato Daishihan
Carsten mit Nagato Daishihan

Nagato Daishihan unterrichtete in allen Trainingseinheiten konsequent Techniken aus der Chuden Gata des Koto Ryu Koppojutsu. Seine Leichtigkeit und Effektivität veränderten unseren Blick auf diese Schule erheblich.

Uli mit Noguchi Daishihan
Uli mit Noguchi Daishihan

Noguchi Daishihan legte großen Wert auf die speziellen Interessen der anwesenden Schüler. So fragte er zu Beginn jedes Trainings, welche Schule wir trainieren möchten.  Der Unterricht war dann schnell und mit jeder Menge Inhalt gefüllt.


Nach dem Training mit Shiraishi sensei in Shimizu-Kouen
Nach dem Training mit Shiraishi sensei in Shimizu-Kouen

Am Dienstag Abend, vor dem Training mit Hatsumi sôke im Tokyo Budokan, lud uns einer der anwesenden Shihan für den nächsten  Morgen zu einem Sondertraining ein. Shiraishi sensei ist bekannt für seine Fähigkeiten das Gleichgewicht des Gegners mühelos zu kontrollieren. Das Sondertraining fand in Shimizu-Kouen, einem Nachbarbezirk von Noda statt. Neben Carsten und Ulrich waren nur noch zwei weitere Schüler zugegen, so dass man schon fast von einem Privattraining reden könnte.

Die meiste Zeit des Aufenthaltes war für Training vorgesehen, so dass für ein Sightseeing nur begrenzte Kapzitäten zur Verfügung standen. 

Ninjutsu direkt von der Quelle lernen zu können ist schon etwas ganz  Besonderes und so war die Zeit in Japan viel zu kurz.